Gesamtschule Swisttal
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11. April 2022

Erfolgreiches Aufholen nach Corona an der Gesamtschule Swisttal durch Lernoffensive, Bildungsgutscheine, Online-Diagnose

Die Gesamtschule Swisttal ist durch Corona, die Flut und nun den Ukrainekrieg dauerhaft in einer besonderen Situation. Diese meistert das Kollegium bravourös und wird darin durch die Elternschaft positiv bestärkt.  Schulleiterin Sybille Prochnow Penedo hat alle Unterstützungsangebote des Ministeriums maximal erfolgreich ausgeschöpft: zusätzliches Personal und zusätzliches Geld sind vorhanden. Aber das Wichtigste, das zusätzliche Engagement des Kollegiums, ist nicht bezahlbar: „Ich muss dem Kollegium ständig neue Aufgaben zumuten. Dies bewältigen meine Kolleginnen und Kollegen vorbildlich und ich möchte dieses zusätzliche Engagement ausdrücklich hervorheben und würdigen.“

Die Gesamtschule Swisttal hat eine Lernoffensive für die Hauptfächer Deutsch, Mathematik und Englisch für die Abschlussklassen organisiert. Die pensionierten Lehrerinnen Angela Stapelfeld und Irmgard Adolph trainieren mit den Abschlussschülerinnen und -schülern die notwendigen Kompetenzen für ihren Schulabschluss. „Das ist der Sprint Richtung Abschluss. Und der Marathon zum Aufholen nach Corona beginnt in Stufe 5“, so Prochnow Penedo. Die Bildungsgutscheine wurden für die jüngeren Jahrgangsstufen der Stufen 5 bis 8 erfolgreich vergeben. Zusätzlich hat der Didaktische Leiter der Gesamtschule, Axel Fuhs, eine Online-Diagnose für die Jahrgänge 5 bis 9 organisiert. Diese wurde nun abgeschlossen und unterstützt einerseits die Klassenlehrer beim Blick auf die Lücken ihrer Klassen und ermöglicht andererseits die Bereitstellung von individuellem Fördermaterial für alle Schülerinnen und Schüler. „Wir wollten die Online-Diagnose schon nach Corona durchführen. Dann kam jedoch die Flut dazwischen, aber damit auch ein weiterer Moment des Wechselunterrichtes für die Gesamtschule. Damit passte die Online-Diagnose optimal zur Lernstanderhebung“, so Axel Fuhs.

Jochen Weisheit, Mitglied der Schulpflegschaft, hebt die gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule in dieser herausfordernden Zeit hervor: „Die Elternschaft war in den zurückliegenden wirklich schwierigen Monaten mit den Auswirkungen durch die Pandemie und die Flut immer sehr gut in die Entscheidungen eingebunden. Die Schulleitung und das Kollegium hatten dabei die Belange der Schülerinnen und Schüler immer im Blick. Es wurden die richtigen Angebote gefunden, um Versäumnisse durch Bildungsmaßnahmen aufzuholen. “

Dies bestätigen auch die Schülerinnen und Schüler, die die Lernoffensive nutzen. Lena aus der 10a hat an der Lernoffensive teilgenommen, „weil ich mich besser für die Zentralen Abschlussprüfungen am Ende der Stufe 10 vorbereiten wollte.“ Auch Sebastian Stöckers Motivation ist klar: „Ich bin dahin gegangen, weil es auf die Zentralen Abschlussprüfungen zuging und bei uns wegen Corona und Flut viel Unterricht ausgefallen ist.“ Die Atmosphäre in der Lernoffensive beschreibt der 10-Klässler als sehr ruhig und konzentriert: „Wir sind eine kleine Lerngruppe und gehen die Themen kleinschrittig durch. Mir hilft die Lernoffensive besonders im Fach Englisch.“ So viel Eigenverantwortung ist Prochnow Penedo von ihren Abschlussklassen gewohnt. „In dieser Stufe ist die Zielgerade immer vor Augen und die Abschlusschülerinnen und -schüler arbeiten zielgerichtet und effektiv.“ Und das auch am Freitagnachmittag! Lea macht dieser Termin nichts aus: „Ich lerne viel und die Lehrkräfte sind nett.“

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