Nicht nur in Corona-Zeiten: Moderne technische Ausstattung erleichtert auch Lernen auf Distanz
Bei der Erziehung der Schülerinnen und Schüler zum kompetenten und reflektierten Umgang mit digitalen Medien hilft die moderne technische Ausstattung der Schule. Es gibt bereits ein bewährtes Konzept zum Distanzunterricht. So ist auch im Homeschooling ein Weiterlernen möglich. Dieses an der Sekundarschule erfolgreich realisierte Konzept wird selbstverständlich auch an der Gesamtschule fortgeführt.
Bewährt hat sich zum Beispiel der Wechsel zwischen Präsenz- und Distanzunterricht mit halben Klassen. Dadurch können die notwendigen Kontakte deutlich reduziert werden, ohne dass der Lernerfolg leidet.
Beim Distanzunterricht wird eine digitale Arbeits- und Kommunikationsplattform des Schulministeriums von Nordrhein-Westfalen genutzt. Jede Schülerin und jeder Schüler hat einen eigenen Zugang und kann dort auf die Inhalte seiner Kurse zugreifen, direkt Fragen an die Lehrerin oder den Lehrer stellen und Aufgaben bearbeiten. Dass die Anforderungen des Datenschutzes beachtet werden, versteht sich fast von selbst.
Im Distanzunterricht können Themen vertieft, geübt und wiederholt werden. Je nach Alter der Schülerinnen und Schüler können selbstverständlich auch neue Themen erarbeitet und die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler weiterentwickelt werden. Soweit nötig, stellt die Schule den Schülerinnen und Schülern Räume für den Distanzunterricht bereit.
Auch im Distanzunterricht wird die Leistung der Schülerinnen und Schüler kontinuierlich geprüft. Die Fachkonferenzen haben für die einzelnen Fächer alternative Formen der Leistungsüberprüfung festgelegt, falls die erforderliche Anzahl an Klassenarbeiten nicht geschrieben werden kann.
Stand: Dezember 2020
Rückfragen an: Axel Fuhs, didaktischer Leiter, Georg-von-Boeselager-Schule, Swisttal-Heimerzheim
