Gesamtschule Swisttal – viel mehr als eine Schule
„Mit einem einstimmigen Votum aller Fraktionen im Gemeinderat haben wir bei der Bezirksregierung den Antrag auf Umwandlung in eine Gesamtschule gestellt“, so Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner. Für Schule und Gemeinde beginnt mit der Werbung bei den Eltern der Schülerinnen und Schüler an den vierten Klassen der Grundschulen die entscheidende Phase: „Ich habe die Eltern jetzt persönlich angeschrieben und informiert und Sie gebeten, sich gemeinsam mit ihren Kindern zu einem Informationsgespräch an der Schule anzumelden“, sagt die Bürgermeisterin.
Barbara Ulbrich, die kommissarische Leiterin der Sekundarschule betont: „Auch wenn die offizielle Anmeldung für die neue Gesamtschule erst ab 1. Februar 2021 möglich sein wird, so beginnen ab sofort mit unseren Informationsgesprächen. Wir möchten Eltern und Kindern gerne zeigen, wie wir ihr Kind entsprechend seinen Talenten und individuellen Interessen fördern und fordern, welche attraktiven Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten wir mit unseren vielfältigen Lernangeboten bieten.“ Das ganze Kollegium der Schule arbeitet mit voller Kraft für die neue Gesamtschule.
Alle Eltern sind gemein mit Ihren Kindern herzlich eingeladen, sich zu einem Informationsgespräch anzumelden. Das ist über die neue Webseite www.gesamtschule-swisttal.de oder per Mail an beratung@gesamtschule-swisttal.de oder telefonisch unter 02254 844926 möglich.
„Gesamtschule Swisttal – viel mehr als eine Schule“ das ist das Motto, das in den nächsten Monaten immer mehr in der Öffentlichkeit auftauchen wird. „Nichts macht besser deutlich, dass es in der neuen Schule neben dem Lernen um viel mehr geht“, erläutert Ulbrich. „Wir sind eine Schule für alle Kinder. Durch gemeinsames und selbstständiges Lernen bereiten wir Ihr Kind auf Beruf oder Studium vor.“
Für die Gesamtschule ist ein neues Gebäude in Planung, das neben der Sekundarschule gebaut werden soll. „Swisttal schafft damit eine der modernsten Gesamtschulen in Nordrhein-Westfalen; einen Lern- und Lebensort mit vielfältigen Möglichkeiten.“ Davon ist Bürgermeisterin Kalkbrenner überzeugt.
Für das Anmeldeverfahren lässt die Bezirksregierung ausnahmsweise Doppelanmeldungen zu. Somit können die Eltern ihr Kind für die neue Gesamtschule als ersten Wunsch und gleichzeitig eine weitere Schule anmelden.
Bild: © Morscher Architekten Bern